Forscher entdeckten eine kognitive Illusion, die sie „Sympathielücke“ nennen: das Versagen zu erkennen, wie sehr Fremde das Besiammensein nach ein wenig Gespräch schätzen.
Die Forscher beobachteten die Trennung in verschiedenen Situationen und in jedem Szenario haben die Menschen immer wieder unterschätzt, wie sehr andere sie mochten. Die Diskrepanz trat bei Gesprächen auf, die zwischen 2 Minuten und 45 Minuten dauerten. Auch bei dauerhaften Freundschaften blieb die Sympathielücke bestehen.
Wir sind wohl oft härter mit uns selbst als mit anderen. Da wir nicht wissen, was unsere Gesprächspartner wirklich von uns halten, verwenden wir unsere eigenen Gedanken als Ersatz – scheinbar ein Fehler.
Siehe The Liking Gap in Conversations: Do People Like Us More Than We Think?